Sicherheits- und Meldetechnik im Gewerbe
Zuverlässige Meldetechnik und vorbeugende Schutzinstallationen sind in gewerblichen und öffentlichen Einrichtungen unerlässlich.
Wassermelder für das Gewerbe
Gegen Überschwemmungen aus der Kanalisation und defekten Wasserleitungen können Sie sich mit den richtigen Maßnahmen schützen. Wassermelder helfen hier, frühzeitig die richtigen Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Sintflutartige Regenfälle, Rohrbrüche oder Fehlfunktionen von Geräten, die mit Wasser arbeiten, sind nie ganz auszuschließen. Schnell drohen Überflutungen, die mit gravierenden Sachschäden verbunden sind. Rechtzeitig gewarnt zu werden ist hier das A und O.
Die Überwachung von Leckagen durch Wassermelder ist daher sehr sinnvoll, vor allem, wenn in den Gebäuden z. B. empfindliche elektrische, elektronische Anlagen betrieben werden oder hochwertige Waren gelagert werden. Dann gehören entsprechende Melder zum guten Ton!
Unentdeckte Leckagen können schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. So kann es beispielsweise zu Schäden an der Anlage oder der Gebäudesubstanz kommen. Zudem besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter und Kunden gefährdet werden. Auch das Brandrisiko erhöht sich durch undichte Stellen, ebenso wie die Gefahr von Umweltverschmutzung. Darüber hinaus können unbemerkte Leckagen zu Produkt- und Datenverlusten führen.
Melder gibt es für diverse Bereiche
- Flächenüberwachung
- Rohrleitungsüberwachung
- Punktüberwachung
- Leitungsüberwachung, z. B. für Klimaanlagen
Direkte Kontrolle der Wasserversorgung
Einige Wassermeldesysteme gehen noch weiter. So ist es zum Beispiel nicht nur möglich eine Warnung auf das Smartphone des verantwortlichen Mitarbeiters zu bekommen, sondern bei einer Gefahrenmeldung auch direkt über das Smartphone die Wasserzufuhr über die Hauptwasserleitung abzustellen. Somit muss der Verantwortliche nicht erst zum Unternehmen fahren und dort zum Hauptwasseranschluss gehen, um Schaden abzuwenden. Es kann direkt gehandelt werden.
Gasmelder/Kohlenmonoxidmelder für das Gewerbe
Gefahren durch geruchslose Gase sollten Sie nicht unterschätzen.
Bei Erdgas und vielen anderen Brenngasen wird in der heutigen Zeit stets ein Stoff beigemengt, der das von Natur aus geruchslose Gas wahrnehmbar macht. Sie können es also riechen. Dies ist bei Industriegasen nicht immer der Fall. Kohlenmonoxid, eine chemische Verbindung aus Sauer- und Kohlenstoff, ist komplett geruchs-, geschmacks- und farblos. Dies macht die teils hochgiftigen Gase sehr gefährlich.
Gasmeldesysteme gibt es für die verschiedensten Gase. Standardwarngeräte reagieren auf 1,5 % Butan- oder Propangas in der Luft, sensiblere Geräte entsprechend früher und auf weitere Gase.
Ein Gasmelder meldet schon kleinste Gasmengen mit einem lauten Alarmton. So bleibt Ihnen und Ihren Mitarbeitern ausreichend Zeit, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen oder das Gebäude zu verlassen. Da Gas schwerer als Luft ist, sinkt es zu Boden, weshalb die Sensoren immer in Bodennähe installiert werden sollten.
Alle Gefahrenmelder sollten regelmäßig auf Funktionsbereitschaft überprüft werden. Bei vernetzten Meldern sollten Sie zusätzlich die reibungslose Übertragung zu weiteren Meldern oder zur Alarmzentrale überprüfen.
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